Eine Veranstaltung mit Greenpeace.
Der Workshop ist eine Einführung in regenerativen Aktivismus.
Zuvor ein gemeinsames Mittagessen. Im Anschluss ein Filmabend.
Workshopbeschrieb
Sich für eine bessere Welt einzusetzen, kann viel Kraft geben – aber auch anstrengend und frustrierend sein. Die multiplen Krisen unserer Zeit und dieses Gefühl, nie genug zu schaffen, erzeugen viel Druck und machen es schwer, die eigenen Grenzen wahr- und ernst zu nehmen. Oft brennen wir so sehr für die Veränderung, dass wir geradewegs in einen Burnout schlittern. Überforderung, Erschöpfung und Rückzug sind dabei aber keine persönlichen Schwächen, sondern strukturelle Herausforderungen, mit denen viele Bewegungen zu kämpfen haben. Sich nachhaltig für eine bessere Welt einzusetzen, bedeutet daher auch, gut auf sich selbst und aufeinander zu achten. Wie kann dies aber gelingen? Wie können wir Strukturen schaffen, die uns nicht nur fordern, sondern auch unterstützen? Und kann Selbstfürsorge auch politisch sein? In diesem Workshop nehmen wir uns Zeit, um über Stress, Überlastung und Resilienz im Aktivismus zu sprechen. Gemeinsam suchen wir nach Wegen, wie wir uns gegenseitig stärken und langfristig gesund und aktiv bleiben können – für uns selbst, für die Bewegung und für den Planeten.
Hinweis: Der Workshop ist partizipativ und beinhaltet einen theoretischen Input, individuelle Reflektionsübungen, als auch kollektive Austauschrunden. Es ist aber auch total in Ordnung, wenn ihr nur zuhören mögt. Bei Fragen, Bedürfnissen oder
Bedenken, meldet euch gerne bei freiwillig@greenpeace.org oder @medomai.01 (Signal).
Programm
12-13 Tavolata (BYO – Sharing Buffet)
13-17 Workshop (Beschrieb weiter unten)
17-18 Apéro und Community
18-20 Film: RISE UP (Deutsch mit englischen Untertiteln)
Workshopsprache ist Deutsch.
Komm vorbei nach Bern und nutze diese wunderbare Gelegenheit. (Die Plätze sind beschränkt).
Anmelden kannst du dich via diesem Link: CRYPTPAD